Fr. | 31. Okt. | 14:00 Uhr |
FILMBILDUNG IM SPANNUNGSFELD KÜNSTLERISCHER FREIHEIT UND FÜRSORGE
Wie kann Filmbildung junge Menschen aktiv dabei begleiten, sich in Zeiten gewaltvoller Inhalte fürsorglich mit sich und ihrer Umwelt auseinanderzusetzen? Wie verhalten sich individuelle Perspektiven und Empfindungen zu strukturellen Bedingungen von Gewalt im Kino? Eingebettet in grundlegende Fragen zu Awareness und Inklusion, diskutieren wir Methoden und Konzepte ausgewählter dokumentarischer und experimenteller Positionen, die für eine transdisziplinäre und widerständige Film- und Diskurspraxis wichtig sind.
# SCREENING + GESPRÄCH
FILME „FRAMEN"?
Neuer Film – neue Blicke. Wir sprechen darüber, wie divers Filme ähnliche Gewalterfahrungen erzählen können. Wie kann hierbei künstlerisches Interesse mit einer vermittelnden Fürsorge vereinbart werden? Wie weit sollten wir Filme framen und wann nehmen wir zu viel vorweg?
Panelgäst*innen
Alejandro Bachmann, KHM Köln | Dr. Alexis Suaréz Rodriguez, Kulturarbeiter und Programmplaner Bahnhof Langendreer | Ennio Rocca, Filmschaffende*r, Co-Leitung Upcoming Filmmakers
Maman danse | Mégane Brügger | 2024 | CH | 23'
Was ist nicht mehr und was bleibt? Das gemeinsame Erinnern von Tochter und Mutter an Jahre der häuslichen Gewalt bewegt sich durch Räume, Worte und Tanzschritte. Eine dichte Erzählung von Verletzlichkeit, Würde und Stärke.
Hinweis Zugänge und Barrieren:
Zugang und Toilette sind rollstuhlgerecht. Veranstaltung in deutscher Lautsprache.
Awareness:
Velican Yilocagi | Sichtweisen 2.0 – Gesellschaft für bunte Ansichten
Idee, Konzept und Moderation: Lara Kuom
Caring for Friction ist eine Kooperation mit Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) & Sichtweisen 2.0 – Gesellschaft für bunte Ansichten e.V. und wird gefördert vom Land NRW – Filmbildung und Kino
Land: | Schweiz |
Entstehungsjahr: | 2024 |
Regie: | Mégane Brügger |
Filmlänge: | 23 |
FSK: | n.A. |
Dokumentar [1667]12
Spiel [6624]13
Kinder [1816]5
OMU [4601]24
OV [2299]24
Filmgespräch [1481]19
[gelaufen]kommend