Sa. | 14. Dez. | 18:00 Uhr | (Tickets) |
Inhalt:
Eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung entsteht in den 90er und 00er Jahren, auch als Konsequenz aus den rassistischen Pogromen, die das wiedervereinte Deutschland nach '89 überrollten. Kaum eine politische Bewegung der Neuzeit arbeitete derart professionell auf so vielen Feldern wie die Antifa - von militanten Aktionen über Aufklärungskampagnen bis hin zu investigativen Recherchen.
Fünf Aktivist:innen sprechen zum ersten Mal öffentlich über ihre Aktivitäten und verschmelzen mit zahlreichen Schätzen aus dem Archiv zu einem intensiven Kinodokumentarfilm. Statt eines einfachen historischen Rückblicks legt der Film die Schichten frei, die den Mythos Antifa überlagern. Er gibt uns tiefe Einblicke in eine Form der politischen Arbeit, die zu heftigen Überreaktionen bei Staat und Bürgertum führte und doch immer notwendig war.
Die Vorstellung am 30.05. findet im Rahmen unserer Reihe endstation.inklusiv statt. Wir zeigen hier Filme unter besonders entspannten Bedinungen - ohne Werbung, bei angeschaltetem Saallicht und gesenkter Lautstärke. Der Film wird in Kooperation mit dem kommunalen Kino der vhs bochum gezeigt, der Eintritt beträgt am 30.05. 5,00 Euro. Mehr Informationen zu diesem Angebot finden Sie hier: https://endstation-kino.de/inklusiv.html
Land: | Deutschland |
Entstehungsjahr: | 2024 |
Regie: | Marco Heinig, Steffen Maurer |
Filmlänge: | 92 |
FSK: | 16 |
Dokumentar [1667]12
Spiel [6624]13
Kinder [1816]5
OMU [4601]24
OV [2299]24
Filmgespräch [1481]19
[gelaufen]kommend