Sa. | 01. Feb. | 18:00 Uhr | OMU (Tickets) |
Im Rahmen des Stranger Than Fiction Dokumentarfilmfestes.
Inhalt:
In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder, die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Ihr Interesse gilt vor allem den Bodenschätzen, über die sie die Kontrolle behalten möchten.
Die USA versuchen sich unkonventionell und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als Werbeträger*innen in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler mit der Unabhängigkeitsbewegung solidarisieren.
Hintergrund:
Regisseur Johan Grimonprez verwebt in dieser historischen Achterbahnfahrt auf beeindruckende Weise globale Machtstrukturen, antikoloniale Kämpfe und ganz viel Jazz. Ein informativer, mitreißender, emotional bewegender Film über den dekolonialen Kampf.
Land: | Belgien / Frankreich / Niederlande |
Entstehungsjahr: | 2024 |
Regie: | Johan Grimonprez |
Filmlänge: | 150 |
FSK: | Unbekannt |
Weiteres: | Stranger Than Fiction Dokumentarfilmfestival |
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