ZeitZeug_

(Un)Sichtbar Block I

ab Do 26. September 2024

Spielzeiten

Do.26. Sep.18:00 Uhr

Das studentische ZeitZeug_ Festival für bildende und darstellende Künste setzt sich dieses Jahr mit (Un-) Sichtbarkeit auseinander. Am 26. und 28. September zeigt das ZeitZeug_ ein jeweils 90-minütiges Programm mit Kurzfilmen von Filmschaffenden an der Schwelle zur Professionalität, die sich Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit aus verschiedenen Richtungen künstlerisch oder dokumentarisch annähern.

ZeitZeug_ (Un)Sichtbar Block I – 26.09.24, 18 Uhr

Die Barbecuesaison ist eröffnet
von Angela Regius
Dies ist ein Film über einen Saunaclub. Frauen haben keinen Zutritt, jedenfalls nicht als Kundinnen. Dies ist ein Film der von einer Frau gemacht wurde. Von einer Außenperspektive wird versucht sich dem FKK Sharks in Darmstadt zu nähern, ohne den Ort je zu zeigen.
(In deutscher Sprache mit englischen Untertiteln; Laufzeit 07:42 Min.)

Dämmerstatus
von Lea Ganzek, Eva Hörmann und Merily Rosero Yépez
Marlon fällt nach einem Angriff ins Wachkoma. Gefangen und alleine in seiner Gedankenwelt kämpft er darum, zurück in die Realität zu finden. Für die Außenwelt scheint es, als würde er nichts mitbekommen, jedoch ist sein Bewusstsein da. Inspiriert von einer wahren Begebenheit.
(In deutscher Sprache; Laufzeit 19:57 Min.)

Die Bonner Pissrinne
von Fabio Raschke
Aus einem Witz heraus entwickelte sich eine dokumentarische Reise mit Herz und Humor zu einem Ort, der selten beachtet, öfter belächelt und bald grundlegend verändert sein wird. Die Einzigartigkeit und wortwörtlich tiefergehende Bedeutung der sogenannten Bonner Pissrinne wird in diesem Film festgehalten: Dabei stellt sich die ganze Zeit die Frage: Ist das, was man sieht, tatsächlich real? Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen.
(In deutscher Sprache; Laufzeit 09:55 Min.)

Zu wenig
von Valeriia Butakova
Nachdem sie ihre Heimat verlassen hat, wird sie nicht nur mit der physischen Abwesenheit ihrer Fernfreundschaften konfrontiert, sondern auch mit dem unerwarteten Fehlen von Heimweh. Der Film beschreibt poetisch die tief empfundene Leere und den Wunsch, diese Sehnsucht zu überwinden und innere Zufriedenheit zu erreichen. Doch wie kann man etwas vermissen, was man nie wirklich gesehen hat?

Flensburg Süßbitter
von Lena Dandanelle, Ben Lucy Schaub, Daniel Schmidt, Lea Majer & Antonia Leese
Eine Multi-Screen-Installation, eine farbenfrohe Beachbar, die Statue des Heiligen Christopher - Ein postkolonialer Blick auf den Flensburger Hafenrand und die Frage, was sichtbar gemacht wird und was nicht.
(In deutscher Sprache mit englischen Untertiteln; Laufzeit 04:02 Min.)

Europa Cinemas Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen FFA - Filmförderungsanstalt trailer Netzwerk Filmkultur NRW Hauptverband Cinephilie trailer Koki
 

Dokumentar [1668]10

Spiel [6625]12

Kinder [1816]5

OMU [4603]21

OV [2301]21

Filmgespräch [1483]16

[gelaufen]kommend